Nachdem die Weihnachts- und Faschingszeit vorüber war wollten wir eigentlich loslegen. Aber dann kam Corona und hat uns, wie so viele auch, total überrascht. Die Planung geriet zunächst ins Stocken. Im April haben wir uns allerdings dazu entschieden, trotz aller Einschränkungen langsam anzufangen und haben das Untergestell, einen Handpritschenwagen, bestellt. Hier möchten wir uns auch bei der Firma J.S. Jahn vorm. A. Schoenhals GmbH & Co KG für das freundliche Entgegenkommen bedanken.
Nachdem wir den Wagen abgeholt hatten, konnten wir aufgrund des Coronavirus dennoch nicht loslegen. Die Zeit wurde also genutzt, um Pläne auf Papier zu bringen und Ideen auszutauschen.
Immer und immer wieder kam das Thema zur Sprache.
So haben wir uns bei verschiedenen Feuerwehren, die bereits ein kleines Löschfahrzeug besitzen, nach dem Bau und natürlich auch nach den Kosten erkundigt. Natürlich gibt es auch ein fertig gebautes Feuerwehrauto käuflich zu erwerben. Aber das wollten wir nicht. Zum einen wollten wir „unser“ Löschfahrzeug und zum anderen wollten wir daraus ein gemeinschaftliches Projekt zwischen der Kinderfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr entstehen lassen.
Da wir nun einen groben Plan hatten, was finanziell auf uns zukommt, starteten wir zunächst eine Anfrage auf Unterstützung bei der Sparkassenstiftung Offenbach. Die Stiftung war von unserer Idee so sehr begeistert, dass sie uns mit einer Förderung in Höhe von 2.000 Euro ein beträchtliches Startkapital zur Verfügung gestellt hat. Wir haben uns riesig gefreut und waren von dieser großzügigen Unterstützung so beeindruckt, dass wir direkt loslegen wollten.
Zuvor kam stand allerdings Weihnachten und dann Fasching vor Tür.
Bereits im Jahr 2017, dem Gründungsjahr der Kinderfeuerwehr, hatten wir die Idee eines kleinen Löschfahrzeuges im Kopf. Allerdings war es uns natürlich erst einmal viel wichtiger mit der Arbeit in der Kinderfeuerwehr zu beginnen.