Schematische Abbildung der Rettungskarte
Rettungskarte
Rettungskarte | Foto: ADAC.de

Schnelle und effektive Hilfe ist das Wichtigste für Feuerwehren und Rettungsdienste. Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Autoinsassen. Im Zeitalter zweistelliger Airbag-Anzahlen und pyrotechnischer Gurtstraffer ist es für die Feuerwehr hilfreich zu wissen, wo man das Rettungswerkzeug ansetzten kann, und wo nicht. Die Zeiten von „A-, B- und C-Säule durch und Dach ab“ sind leider schon lange vorbei. Hilfe bietet die vom ADAC erarbeitete und als Standard geforderte Rettungskarte.

Was ist die Rettungskarte?

Schematische Abbildung der Rettungskarte
Schematische Abbildung der Rettungskarte | Foto: ADAC.de

Die Rettungskarte ist ein Informationsblatt auf dem alle relevanten Informationen des jeweiligen Fahrzeugs auf sehr kompakte Art und Weise dargeboten sind. Dies betrifft die Lage der Airbags, der Batterien, Verstärkungen und Versteifungen, Ansatzmöglichkeiten für hydraulisches Rettungsgerät, Möglichkeiten für Trennschnitte am Fahrzeug  ohne die Airbags nachträglich auszulösen usw.. So kann die Feuerwehr die Erkundungsphase minimieren und die Rettungszeit verkürzen.

Unterstützen Sie die Rettungskräfte und schauen Sie auf www.rettungskarte.de nach, ob es für Ihr Fahrzeug bereits eine spezifische Rettungskarte gibt. Drucken Sie diese dann in DIN-A4 aus und verstauen Sie diese hinter der Sonnenschutzblende.

Um die Feuerwehr auf einen Blick zu informieren, soll auf der Fahrerseite, neben der A-Säule ein Aufkleber (innen an der Windschutzscheibe) angebracht werden. Entsprechende Aufkleber und Schutzhüllen für die Sicherheitskarte liegen zur kostenlosen Abholung zu unseren Dienstzeiten für Sie bereit.