Ende August traf Sie die Dekon-Gruppe an einem Samstag zu einem Zusatzdienst zum Aufbau und Funktionsüberprüfung der Dekon-Straße 2. Diese ist zusammen mit der Dekon-Straße 1 auf unserem GW-Dekon-P und dem AB-L verlastet. Hierbei handelt es sich um Feuerwehrfahrzeuge, die speziell für Gefahrstoffunfälle konzipiert sind. Die Hauptaufgabe besteht darin, mit diesem Material einen Dekontaminationsplatz aufzubauen um im Schadensfall kontaminierte Einsatzkräfte und andere Personen dekontaminieren zu können.
Die auf den Fahrzeugen verlastete Ausstattung zur Dekon-Straße 2 besteht aus einem Duschzelt mit einem An- und Auskleidezelt, Geräte zur Stromversorgung, einem Warmwasserheizgerät sowie Druckschläuchen und weiterem Zubehör.
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In der Herbst- und Winterzeit sind in Deutschland eine Vielzahl von Heizanlagen in Betrieb. Wir weisen Sie daher auf Gefahren beim Betrieb von Kaminöfen oder Heizungsanlagen hin. Bei einer Fehlfunktion oder der falschen Anwendung dieser Einrichtungen kann es zum vermehrten Austritt von Kohlenstoffmonoxid kommen. Unter Umständen kann der längere Aufenthalt bei erhöhter Konzentration sogar zum Tod führen.
Schon vor der Inbetriebnahme sollte man tätig werden um solchen Gefahren aus dem Weg zu gehen. Zum einen sollten Heizungsanlagen in regelmäßigen Abständen durch einen Fachbetrieb oder den Schornsteinfeger überprüft werden. Zum anderen Empfehlen wir dein Einsatz von CO-Warnweldern welche einen erhöhten CO-Gehalt in der Luft erkennen und Alarm geben. Solche CO-Warnmelder können Sie beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes erwerben.
Der Deutsche Feuerwehrverband gibt im Falle eines Alarms folgende Handlungshinweise:
- Beim Verdacht des Auftretens von Kohlenmonoxid verlassen Sie sofort den betroffenen Raum. Sofern möglich, sollte man die Fenster öffnen, um zu lüften.
- Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie das möglicherweise verursachende gasbetriebene Gerät aus.
- Alarmieren Sie im Verdachtsfall Feuerwehr und Rettungsdienst über die europaweit gültige Notrufnummer 112!
Am 01.10.2012 um 17.53 Uhr wurde bei der Feuerwehr Offenbach ein Feuer in einer Erdgeschosswohnung eines fünfgeschossigen Gebäudes im Habichtswaldweg 4 gemeldet, in der sich eine bettlägerige Person befinde.
Das heftige Feuer im Wohnzimmer der Erdgeschosswohnung drohte ins erste OG überzugehen. Dies wurde von der Feuerwehr durch einen massiven Löschangriff verhindert.
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