Am Abend des 03.11.2012 wurde gegen 21:30 Uhr in der Notrufzentrale der Feuerwehr Offenbach ein Gartenhüttenbrand in der Schloßmühlstraße 100a gemeldet. Bereits auf der Anfahrt der Löschfahrzeuge war ein deutlicher Feuerschein zu erkennen.
Die in Vollbrand stehende ca. 50 m² große Gartenhütte wurde von zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr mit je einem Strahlrohr gelöscht. Bereits in der Anfangsphase entzündete sich auf Grund einer Undichtigkeit eine von drei dort gelagerten Gasflaschen. Diese musste von einem Trupp gekühlt werden, das ausströmende Gas fackelte kontrolliert ab.
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Am 26.10.2012 gingen gegen 14:00 Uhr in der Notrufzentrale der Feuerwehr Offenbach kurz hintereinander zwei Brandmeldungen ein. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl des Capitols Offenbach.
Noch während der Anfahrt der Löschfahrzeuge wurde eine starke Rauchentwicklung auf der Hafeninsel Offenbach gemeldet zu der ein Löschzug der Feuerwehr Frankfurt alarmiert wurde.
Die Überprüfung der beiden Einsatzstellen ergab, dass es sich in dem Capitol Offenbach um eine Täuschung handelte, während in dem Vereinsgebäude des Offenbacher Rudervereins Hellas die Wohnung über der Vereinsgaststätte im Vollbrand stand. Die Feuerwehr löschte den Brand über zwei Drehleiten im Außenangriff und einem Trupp im Innenangriff. Aufgrund des Brandereignisses wurde die Vereinsgaststätte Capitano über das Wochenende geschlossen.
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Vor 25 Jahren – am 24.10.1987 – fiel der Dachstuhl der Albert-Schweitzer-Schule einem Großbrand zum Opfer. Am besagtem Tag ging um 6:02 der erste Notruf bei der Feuerwehr Offenbach ein. Bereits auf der Anfahrt war ein Feuerschein am Himmel über der Schule zu erkennen. Der Einsatzleiter forderte noch vor dem Eintreffen an der Einsatzstelle eine weitere Drehleiter und ein Großtankfahrzeug an. Um 6:05, am Brandort eingetroffen, schlugen die Flammen turmhoch aus dem Dach. Dies veranlasste den Einsatzleiter alle Freiwilligen Wehren der Stadt zu alarmieren. Nur 5 Minuten später wurden zwei weitere Großtankfahrzeuge und zwei zusätzliche Drehleitern bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt angefordert.
Der Dachstuhl des linken Gebäudeflügels war nicht mehr zu retten. Die Einsatzkräfte konzentrierten sich darauf die Ausbreitung des Feuers im Mitteltrakt zu verhindern. Gegen 10:00 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Die erste Bilanz des Brandes: Die Bücherei und die Bibliothek der Schule wurden zerstört. Ebenso vier weitere Klassenräume im linken Gebäudetrakt. Zwei Feuerwehrleute wurden verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Insgesamt wurde mit einem Sachschaden von 1,5 bis 2 Millionen Mark gerechnet.
Die Ermittlungen damals ergaben, dass ein Brandstifter den Dachstuhl in Brand gesteckt hatte. Der Täter verteilte Benzin im südlichen Gebäudeflügel. Hierbei ging der Täter äußerst geschickt vor. Er vergoss die Flüssigkeit nicht nur auf dem Boden, sondern tränkte auch unzählige hölzerne Stützpfeiler mit der brennbaren Flüssigkeit.