Am Freitagnachmittag ist es im Pelletwerk der Energieversorgung Offenbach AG (EVO) zu einer Verpuffung mit einem anschließenden Feuer gekommen. Der Brand brach gegen 14.15 Uhr aus und konnte bereits nach wenigen Minuten von der Offenbacher Feuerwehr mit mehreren Einsatztrupps unter Atemschutz gelöscht werden. Die Ursache ist nicht abschließend geklärt. Die EVO kündigte eine umgehende Analyse an.
Bereits am Vormittag war es im Werk zu einem Brand durch einen Materialfehler einer Matrize der Pelletpresse gekommen, wodurch diese heißgelaufen war. Dies hatte in der Folge zu einem Brand des Staubfilters geführt. Am Vormittag wurden alle fördertechnischen Verbindungsteile von der Feuerwehr mehrfach kontrolliert, um eine eventuelle Weiterleitung von Brandresten innerhalb der Anlage auszuschließen.
Personen wurden bei den beiden Bränden nicht verletzt. Der Schaden im Werk ist nach Angaben des Energieversorgers gering.
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Während unserer Dienstzeit am 07.11.2012 gingen in der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach gegen 21:00 Uhr zahlreiche Notrufe ein. Es wurde ein Feuer in der Kleingartenanlage am Reinhardswaldweg gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand dort bereits eine etwa 20m² große Gartenhütte in Flammen.
In der Hütte war bereits eine Gasflasche explodiert. Personen kamen nicht zu schaden. Trotz eines intensiven Löscheinsatzes der Feuerwehr konnte der Totalschaden der Gartenhütte nicht verhindert werden. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. gegen 21:00 Uhr zahlreiche Notrufe ein. Es wurde ein Feuer in der Kleingartenanlage am Reinhardswaldweg gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand dort bereits eine etwa 20m² große Gartenhütte in Flammen.07.11.2012 GartenhüttenbrandIn der Hütte war bereits eine Gasflasche explodiert. Personen kamen nicht zu schaden. Trotz eines intensiven Löscheinsatzes der Feuerwehr konnte der Totalschaden der Gartenhütte nicht verhindert werden. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.
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Aufgrund der Sonderaufgabe Gefahrstoff-ABC Zug verfügen aktuell bis auf drei Personen alle Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung über den Lehrgang Atemschutzgeräteträger 2. Somit stand in der 43. KW die jährliche Fortbildung der Trägerinnen und Träger von Chemikalienschutzanzügen nach der FwDV 7 auf dem Ausbildungsplan. An den Abenden sowie dem Samstagvormittag mussten die Teams ein vom Ausbilderteam mit Hilfe des AB-Gefahrstoffübungsanlage der Werkfeuerwehr Allessa-Chemie entsprechend zusammengestelltes Übungsprogramm absolvieren. Neben der nach FwDV 7 auch zu erreichenden Belastungswerte mussten folgende Stationen durchlaufen werden:
- Fachgerechtes Anlegen des CSA
- Dichtsetzen einer Verschraubung an einem Domdeckel
- Beseitigung einer Leckage
- Tausch einer Dichtung zwischen zwei Ventilen
- Zusammenfügen und Lösen verschiedener Anschlüsse und Kupplungen
- Erkundung einer Ladefläche mit Stückgut und Übermittlung der entsprechenden Daten mit Hilfe des Erkundungsblattes über Funk
- Durchführung einer Messung mit Prüfröhrchen
- Durchführung einer Messung zur Ermittlung des ph-Wert
- Fachgerechtes Ablegen des CSA im Gelbbereich des Dekontaminationsplatzes
Neben den Kreisausbildern Atemschutz und den Führungskräften stand an jedem Abend zur Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein/e Rettungssanitäter/in bzw. Rettungsassistent/in aus dem Kreis der eigenen Kameradinnen und Kameraden bereit.