Die Leitstelle Offenbach wurde um 15:58 Uhr telefonisch durch einen Passanten über ein Bodenfeuer im Waldgebiet Am Schneckenberg informiert.
Daraufhin wurde ein Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Offenbach von der Wache entsandt, der Löschzug der Berufsfeuerwehr Offenbach befand sich zu dieser Zeit noch an einer anderen Einsatzstelle und wurde von dort zur Einsatzstelle Am Schneckenberg entsandt. Zur Unterstützung und zum Aufbau einer Wasserversorgung wurde Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Offenbach ausgelöst.
Das Bodenfeuer betraf eine Fläche von ca. 500 m². Aus bislang unbekannter Ursache brannten Laub und Äste im Unterholz. Mit Hilfe von mehreren Strahlrohren konnte das Feuer durch die Einsatzkräfte gelöscht werden. Um 19:00 Uhr war der Einsatz beendet.
4 lebensgefährlich schwerverletzte Personen und 1 schwerverletzte Person sind nach einem Brand in einem Patientenzimmer im Erdgeschoss des Gebäudes der Psychiatrie des Sana-Klinikums Offenbach zu beklagen.
Die Feuerwehr Offenbach wurde heute um 5.09 Uhr durch die Auslösung der Brandmeldeanlage von einem Brandalarm im Sana-Klinikum in Kenntnis gesetzt. Noch während der Anfahrt zur Klinik wurde durch einen Notruf aus der Klinik das Feuer bestätigt, so dass vom ausgerückten Zugführer sofort weitere Einsatzkräfte nach dort angefordert wurden. Beim Eintreffen wenige Minuten später stand ein Patientenzimmer im Erdgeschoss auf der Südseite des Gebäudes im Vollbrand, das Feuer drohte sich auf die benachbarten Patientenzimmer sowie über die Fassade auf das darüberliegende Patientenzimmer auszubreiten.
Die anwesende Dienstärztin und 6 Pflegekräfte waren dabei die insgesamt 54 anwesenden Patienten aus dem 3-geschossigen Krankenhausgebäude mit ausgebautem Dachgeschoss ins Freie zu bringen. Die Feuerwehr rettete 6 Patienten und begann sofort mit der Brandbekämpfung. Parallel wurden weitere Feuerwehr-Einsatzkräfte sowie umfangreiche Kräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle nachgefordert, da zum einen das gesamte Gebäude abgesucht und entraucht werden musste sowie mit der Versorgung von bis zu 10 Patienten gerechnet wurde. Des Weiteren wurde ein Omnibus der Offenbacher Verkehrsbetriebe angefordert, um unverletzte Patienten dort vorübergehend unterbringen zu können.
Mit insgesamt ca. 100 Einsatzkräften konnte der Brand letztlich schnell gelöscht, das gesamte Gebäude abgesucht und entraucht sowie 4 lebensgefährlich schwerverletzte Personen versorgt werden. 31 weitere betroffene aber unverletzte Patienten wurden vom Rettungsdienst vorübergehend im Bus der OVB betreut. Alle Patienten wurden der Zentralen Notaufnahme des Sana-Klinikums Offenbach zur weiteren Versorgung zugeführt. Eine schwerverletzte Person wurde von Pflegekräften selbst in die Zentrale Notaufnahme verbracht. Alle Verletzten hatten Rauchgase eingeatmet.
Bei den Rettungs- und Löschmaßnahmen verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht am Fuß. 2 Patienten konnten bis zum Einsatzende von Feuerwehr und Rettungsdienst weder bei den Pflegekräften im Sammelraum im Klinikum noch beim Rettungsdienst oder in der Zentralen Notaufnahme angetroffen worden. Die Polizei hat ihrerseits Maßnahmen zur Vermisstensuche eingeleitet. Zum Einsatzende wurde das Klinikgebäude an die Klinikleitung übergeben, das Erdgeschoss an die Kriminalpolizei, die eine Brandursachenermittlung durchführen wird. Um 08.45 Uhr war der Einsatz beendet.
….haben wir wieder super viel erlebt.
Vor den Osterferien haben wir das Funkhaus von HIT Radio FFH besucht. Es war schon recht beeindruckend einmal direkt zu sehen, wie es auf der anderen Seite des Radios aussieht. Felix Möse war gerade live auf Sendung. Wir durften dabei zuschauen, wie er moderierte. Wir haben viele Informationen und Hintergrundwissen bekommen und wissen jetzt, dass Radio machen ganz schön viel Arbeit ist viel Organisation braucht.
Der nächsten Dienst stand unter dem Motto „Teamspiele“.
Zwei Teams traten gegeneinander beim Kistenrennen, Wasserbecherslalomlauf und Verletztentransport an.
Während einer kleiner Trinkpause haben wir die vier Aufgaben der Feuerwehr geübt: retten, bergen, löschen und schützen!!
„Wasser marsch!“ hieß es beim dritten Dienst.
Wir bauten einen Löschangriff auf; vom Hydranten bis zum Strahlrohr und löschten damit ein echtes Feuer.