Nach einem Gewitter mit teilweise heftigem Starkregen im Stadtgebiet Offenbach mussten die Feuerwehren der Stadt Offenbach innerhalb von nur wenigen Stunden insgesamt 15 Einsätze teilweise zeitgleich abarbeiten.

Der Einsatzschwerpunkt lag dabei in den Stadtteilen Bieber und Waldhof, wo neben mehreren vollgelaufenen Kellern unter anderem Personen in einem Kleintransporter unter einer vollgelaufenen S-Bahn-Unterführungen in Not waren oder eine eingestürzte Zwischendecke in einem Geschäftsgebäude eine Gefährdung darstellte. Ein weiterer Einsatzschwerpunkt war im Bereich der Von-Brentano-Straße, wo es zahlreiche Keller auszupumpen galt.

Aber auch im restlichen Stadtgebiet wurden Einsätze abgearbeitet. So mussten  beispielsweise im Komm-Center Personen aus einem Aufzug befreit werden, nachdem dieser auf Grund des Gewitters einen technischen Defekt hatte.

Wiederum zeitgleich wurde die Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage in einem Bankgebäude in der Innenstadt abgearbeitet, was ebenfalls auf das Gewitter zurückzuführen war.

Alle Einsätze wurden von der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach koordiniert und von den Kräften der Berufsfeuerwehr und den drei Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Offenbach gemeinsam abgearbeitet. Zeitweise wurden die Offenbacher Kräfte sogar von Kollegen der Feuerwehr Frankfurt unterstützt.

Es gab bei allen Einsätzen keine Verletzten zu beklagen.

Gleich zwei Einsätze haben uns am vergangenen Sonntag auf den Plan gerufen.

Kaminbrand an einem Wohngebäude

Die Feuerwehr Offenbach wurde um 23:37 Uhr durch einen Notruf über den Brand eines Schornsteines an einem Wohngebäude informiert.

Der Löschzug der Berufsfeuerwehr fand einen verstopften und glühenden Außenschornstein vor, welcher ebenso wie die zugehörigen Wohneinheiten umfangreich erkundet wurde.

Mit dem mitgeführten Kaminwerkzeug wurde der Schornstein ausgekehrt und von Glutresten befreit. Die Berufsfeuerwehr wurde bei den Löscharbeiten durch die Freiwilligen Feuerwehren Offenbach unterstützt.

Gartenhüttenbrand

Die Kräfte waren unmittelbar vor dieser Alarmierung von einem um 22:16 Uhr gemeldeten Gartenhüttenbrand in der Gerhard-Becker-Straße zurück auf die Wache in der Rhönstraße gekehrt. Dort wurde ein kleineres Schadenfeuer im Außenbereich der gemeldeten Gartenhütte von den Einsatzkräften bekämpft sowie die Gartenhütte kontrolliert.

Zur Jahreshauptversammlung für das Jahr 2013 konnte Wehrführer und Vereinsvorsitzender Heinz Walter neben den Ehrengästen Uwe Sauer und Dr. Michael Eiblmaier (Leiter und stv. Leiter der Berufsfeuerwehr) sowie Stadtbrandinspektor Stefan Sommer wieder eine große Anzahl von Aktiven der Einsatzabteilung und Mitgliedern des Vereines im Feuerwehrhaus auf dem Feuerwehrplatz begrüßen.

Ehrungen, Beförderungen & Wahlen

Die Ehrung von verdienten Mitgliedern des Vereins sowie die Beförderung aktiver Angehöriger der Einsatzabteilung waren wieder zwei Höhepunkte der ansonsten traditionellen Tagesordnung. Für Ihre Vereinszugehörigkeit wurden Volker Fleckenstein, Stefan Kurt, Thomas Kranz, Roland Mühlbach, Achim Müller, Peter Sommer, Diethelm Schröder, Jörg Siebert für 25 Jahre sowie Norbert Lange und Manfred Simon für 40 Jahre mit Urkunde, einer besonders gestalteten Vereinsarmbanduhr geehrt.

JHV 2014: Ehrungen, Beförderungen

JHV 2014: Ehrungen, Beförderungen | Foto: Bernd Georg

Aufgrund absolvierter Dienstzeit und besuchter Lehrgänge wurden die Kameraden Martin Fieger und Patrick Niebeling zu Oberfeuerwehrmännern, Jens Bönsch, Nils Podrosa und Antun Rakitic zu Hauptfeuerwehrmännern sowie Patrick Schmidt zum Brandmeister befördert. Neben den üblichen Formalien der Tagesordnung war auch die Neuwahl eines Revisors erforderlich. Dies ist für die nächsten zwei Jahre Manfred Simon.

JHV 2014: Ehrungen, Beförderungen

JHV 2014: Ehrungen, Beförderungen | Foto: Bernd Georg

Jahresberichte

Schwerpunkt der beiden Jahresberichte war die Arbeit in der Einsatzabteilung sowie die Aktivitäten im Feuerwehrverein. Hervorzuheben im Bereich des Vereins war der Beginn der Projekte Neugestaltung des Geländes sowie der Bau einer Gefahrstoffübungsanlage. Das traditionelle Vereinsfest „Maikur“ am Pfingstmontag wie auch die restlichen Vereinsveranstaltungen wurden rege besucht. Am Jahresende verfügte der Verein über 159 fördernde Mitglieder.

Im Bereich der Einsatzabteilung lag im Berichtsjahr der Ausbildungsschwerpunkt auf der Grundlagenausbildung. Neben einigen Lehrgängen in der Stadt wurden auch zahlreiche Lehrgänge in anderen Landkreisen und an der Landesfeuerwehrschule in Kassel absolviert.

Im Bereich unserer Sonderaufgabe G(efahrstoff) – A(tomar) B(iologisch) C(hemisch) – Zug wurde neben den allgemeinen Themen besonders im Bereich Erkundung und Messen die praktische Ausbildung schwerpunktmäßig durchgeführt. Insgesamt wurde für die Ausbildung und den Besuchen von Lehrgängen 3.600 h aufgewendet. Im Technikbereich wurde im Spätsommer der neue Kommandowagen in Dienst gestellt. Auf dem Bekleidungssektor wurden für die kommenden Sommermonate neue Polohemden beschafft. Eine intakte und dem Stand der Technik angepasste Ausstattung und Fahrzeuge ist die Basis für die Abarbeitung anfallender Einsätze.

Die Anzahl von 92 Einsätzen für unsere Wehr war im Vergleich zum Vorjahr etwas niedriger. 35 Brandeinsätze, 11 technische Hilfeleistungen, 19 Blinde Alarme, 8 Auslösungen von Brandmeldeanlagen sowie 5 Umwelteinsätze mit einer Gesamtstundenzahl von 548 h, dies entspricht 13 Arbeitswochen, wurden von den zur Zeit 4 weiblichen und 38 männlichen Angehörigen der Einsatzabteilung abgearbeitet bzw. geleistet.

Zu diesen Zahlen gehören auch die 45 Dienstveranstaltungen hinzu, welche die Kameradinnen und Kameraden an den Mittwochabenden oder Ganztägig an Samstagen absolvierten. 39 weitere externe Termine wurden zum Teil von den Führungskräften zusätzlich besucht. Alles in allem 5.150 h, ehrenamtlich, unentgeltlich und uneigennützig.

Ausblick

Als Ausblick für die Zukunft gilt es den Schwerpunkt auf die Gewinnung neuer aktiver Feuerwehrfrauen und Männer zu richten. Ein Rückgang der Einsatzkräfte ist Bundesweit zu verzeichnen. Darum sucht die Bieberer Wehr  Frauen und Männer, welche sich aktiv in den Dienst für die Allgemeinheit stellen wollen, zum Schutz und für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger.

Wer an solch einer Mitarbeit interessiert ist, kann sich jeden Mittwochabend ab 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus auf dem Feuerwehrplatz (an der Dietesheimer Str.) darüber informieren.

Anwohner in der Umgebung der Egerländerstraße sahen am frühen Morgen einen Feuerschein über der benachbarten Kleingartenanlage und alarmierten sofort die Feuerwehr. In der Anlage stand eine Gartenhütte aus noch ungeklärter Ursache in Vollbrand.

Der nur kurze Zeit später eingetroffene Löschzug leitete sofort die Brandbekämpfung ein und konnte somit ein Übergreifen auf benachbarte Parzellen verhindern. Die betroffene Gartenlaube war jedoch nicht mehr zu retten. 

Bereits um 05:20 Uhr war das Feuer gelöscht, die zusätzliche alarmierte Freiwillige Feuerwehr aus Bieber musste an der Einsatzstelle nicht mehr eingesetzt werden und übernahm die Sicherstellung der Einsatzreserve in ihrem Stützpunkt.

Neben den 31 Zugnummern mit rund 700 aktiven Teilnehmern waren auch wir unterwegs um mit wachem Auge den Zug abzusichern. Abgesehen von wenigen Ermahnungen kam es zu keinerlei Vorkommnissen.

Bieberer Fastnachtszug 2014

Bieberer Fastnachtszug 2014

Aus noch ungeklärter Ursache kam es in der Nacht vom 13.02.2014 zu einem Zimmerbrand in der Bettinastr. 5 in Offenbach am Main. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten 3 Personen über die Drehleiter der Feuerwehr, von der Gebäuderückseite aus, gerettet werden.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurde eine Ausbreitung des Brandes verhindert. Die Einsatzkräfte setzten einen Lüfter ein um den Treppenraum vom Rauch zu befreien. Bei dem Einsatz meldeteten sich insgesamt 12 Personen aus dem Wohnhaus, die durch den Rettungsdienst untersucht wurden. Davon mussten drei Personen zwecks Überwachung ins Sana-Klinikum Offenbach gebracht werden.

Die Berufsfeuerwehr Offenbach wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Bieber und Rumpenheim unterstützt. Insgesamt waren 41 Kräfte der Feuerwehr Offenbach im Einsatz.

Um 23:33 Uhr wurde die Feuerwehr Offenbach zu einem Zimmerbrand in der Hermann-Steinhäuser-Str. 57 gerufen. Der um 23:38 Uhr eingetroffene Löschzug stellte einen Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss fest.

Da zu diesem Zeitpunkt unklar war ob sich noch Personen in der betroffenen Wohnung befinden, wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz in die Wohnung beordert.

Eine Person wurde aus der Brandwohnung gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Die parallel eingeleitete Brandbekämpfung zeigte schnell ihre Wirkung, so dass bereits um 00:04 Uhr Feuer aus gemeldet werden konnte.

Die Feuerwehr Offenbach wurde um 07:58 Uhr durch einen Notruf über einen Feuerschein in einem Wohngebäude im Vorderwaldweg 10 informiert. Bereits auf der Anfahrt des Löschzuges der Berufsfeuerwehr war eine weithin sichtbare Rauchentwicklung zu erkennen, so dass weitere Einsatzkräfte durch den Einsatzleiter zur Einsatzstelle nachgefordert wurden.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein leer stehendes, eingeschossiges Wohngebäude in Holzbauart in Vollbrand. Die Brandbekämpfung wurde mit 2 Strahlrohren im Außenangriff sowie einem Werfer über eine Drehleiter durchgeführt. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Fassadenverkleidung sowie die Dachhaut des Gebäudes weiträumig geöffnet und bestehende Brandherde durch den Einsatz von Schaummitteln abgelöscht.

Die Berufsfeuerwehr wurde bei den Löscharbeiten durch die Freiwilligen Feuerwehren Offenbach unterstützt. Der Brand in dem leer stehenden Wohngebäude wurde vermutlich durch Feuerwerkskörper ausgelöst. Die genaue Brandursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt.

Brisant: Bereits im April 2013 viel dieses Gebäude einem Brand zum Opfer. Hier geht es zum dazugehörigen Artikel auf unserer Webseite.

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Zunächst wurde am späten Abend ein Pkw-Brand in der Lortzingstraße gemeldet, der vermutlich durch Silvesterfeuerwerk verursacht wurde. Kurz nach Jahresbeginn mussten die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren Bieber und Rumpenheim gleich zu mehreren Einsätzen, die zum Teil parallel gemeldet wurden, ausrücken.

Einsätze in der Silvesternacht

Einsätze in der Silvesternacht | Foto: Dokuteam Feuerwehr Offenbach

Neben einem brennenden Baum in Bieber mussten 4 Müllbehälterbrände gelöscht werden. In der Konrad-Adenauer-Straße 62 brannte ein Kinderwagen im Flur des 4. Obergeschosses und sorgte für eine starke Rauch- und Wärmeentwicklung. Dieser Einsatz wurde die die Bieberer Kameraden abgearbeitet. Ein Bewohner musste hier vorsorglich vom Rettungsdienst ambulant behandelt werden. In der Eschstraße 21 und der Schäferstraße 2 brannte es auf dem Balkon.

An keiner der insgesamt 10 Einsatzstellen, die bis um 3.00 Uhr abgearbeitet wurden, wurden Personen verletzt oder entstand größerer Sach- oder Gebäudeschaden. Um kurz vor 8:00 Uhr kam es zu einem Zimmerbrand im Vorderwaldweg. Hierzu folgen in kürze weiter Informationen.

Die Feuerwehr Offenbach wünscht allen Offenbacherinnen und Offenbachern ein gesundes, glückliches, erfolgreiches und unfallfreies neues Jahr!

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Um 02:01 Uhr alarmierte ein Bewohner der Germaniastraße 10 die Feuerwehr Offenbach zu einem Feuer. Der um 02:09 Uhr eingetroffene Löschzug der Berufsfeuerwehr stellte eine starke Rauchentwicklung aus einer 100 qm großen Lagerhalle fest.

Die sofort mit zwei C-Rohren eingeleitete Brandbekämpfung zeigte schnelle Wirkung, so dass an der Einsatzstelle bereits um 02:30 Uhr Feuer unter Kontrolle gemeldet werden konnte. Die sehr starke Verrauchung sowie die schwierige Zugänglichkeit zu den Brandnestern führten dazu, dass die Löschmaßnahmen bis 04:02 Uhr andauerten. Dann konnte Feuer aus gemeldet werden.

Gebrannt hatten in der Lagerhalle ca. fünf m³ Holz. Auf Grund der starken Rauchentwicklung mussten sieben Personen aus den umliegenden Gebäuden ihre Wohnungen verlassen und wurden von der Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst vor Ort betreut. Alle Personen konnten nach dem Einsatz die Wohnungen wieder betreten.

Der Löschzug der Berufsfeuerwehr Offenbach wurde vor Ort durch ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Bieber unterstützt. Die Freiwillige Feuerwehr Rumpenheim stellte den Grundschutz für die Stadt Offenbach sicher.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich keine Personen im Objekt. Zur Brandursache kann derzeit nichts gesagt werden, die Polizei nimmt die Ermittlungen auf.

Die diesjährige Katastrophenschutzübung der Stadt Offenbach am Main stand im Zeichen des Themas „Waldbrand“. Die dramatische Lage in Kalifornien und Südwesteuropa war zwar hierfür nicht der Anlass, zeigt jedoch sehr anschaulich, wie wichtig ein regelmäßiges Training der Einheiten in unübersichtlichen Waldgebieten ist. Nicht vorhandene Infrastruktur, schlechter Überblick und mitunter auch Kommunikationsprobleme sind nur einige Rahmenbedingungen, die den Waldbrandeinsatz zu einer ernsten Herausforderung machen.

Ausgangslage war der Brand einer Forstmaschine, der sich aufgrund der extremen Trockenheit der Sommermonate sehr schnell auf den Wald ausgebreitet hatte. Unglücklicherweise überrascht dieser angenommene Brand eine Jugendgruppe, die sich eilig mit ihrem Kleinbus auf den Rückweg aus dem Wald machen will. Im dichten Rauch kollidiert der Bus schließlich mit einem Baum, der über den Waldweg gestürzt ist, die Jugendlichen verletzen sich und stehen unter Schock. Außerdem werden sie nach und nach vom Feuer eingeholt.

Für ein realistisches Szenario am Unfallort sorgten die sehr überzeugend geschminkten und agierenden Verletztendarsteller, die von der Notfalldarstellung Offenbach vorbereitet wurden. Dieser Lage sieht sich der Zugführer des ersten eintreffenden Löschzuges der Berufsfeuerwehr gegenüber gestellt. Da er sich mit seiner Mannschaft zunächst um die Verletzten und das unmittelbare Feuer kümmern muss, fordert er großangelegte Verstärkung nach. Neben den Freiwilligen Wehren aus Offenbach, rücken auch die benachbarten Feuerwehren aus dem Kreis Offenbach an. Da der Brandherd im dichten Unterholz schwer zu lokalisieren ist, wird zudem Unterstützung durch die Fliegerstaffel Hessen der Polizei angefordert, die mit einem Hubschrauber mit Außenlastbehälter, Wasser in Portionen zu 768 Litern über den real lodernden Flammen auf einer Waldlichtung abwirft.

Ein erstes gutes Resümee konnte nach der Übung auch Viktor Soltysiak, der zuständige Revierförster, aus der Übung ziehen. Er hatte die Übungsleitung bei den Planungen über sechs Monate unterstützt und sah „seinen“ Wald während der Übung in guten Händen. Bis auf einige Punkte, die nun aufgearbeitet werden müssen, konnte auch Einsatzleiter Dr. Eiblmaier überwiegend positiv bilanzieren. Insbesondere das Übungsziel der Zusammenarbeit zwischen örtlichen und benachbarten Kräften aus Feuerwehr und Katastrophenschutz wurde absolut erreicht.

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Einen sehr unangenehmen Einsatz musste die Feuerwehr Offenbach in den Abendstunden des 22. August durchführen. Gegen 20:15 Uhr erfasste ein Regionalexpress aus Richtung Bad-Soden Salmünster eine bislang unbekannte Person, die sich auf dem Hochgleis in Höhe der Hebestraße aufhielt.

Tödlicher Bahnunfall

Tödlicher Bahnunfall | Foto: Georg

Trotz Notbremsung wurde der Mann unter den Zug geschleudert und getötet. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle für Polizei und Bahn AG aus und unterstützte bei der Bergung der Leiche mit Hilfe der Drehleiter. Die rund 80 Fahrgäste im Zug mussten etwa eine Stunde im ausharren, bevor der Zug zur Weiterfahrt freigegeben wurde. Der Lokführer erlitt einen Schock und musste vor Ort abgelöst werden. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Fernbahnstrecke, die in beide Richtungen für etwa zwei Stunden voll gesperrt war, wieder für den Zugverkehr freigegeben.